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Zeit für uns zwei

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„Zeit für uns zwei“

Unter diesem Motto laden die Familien der Fokolar-Bewegung einmal im Jahr zu einem mehrtägigen Kurs ein, der Paaren jeden Alters und jeder Stimmungslage offen steht. Es kommen von Routine und Stress belastete, glückliche und neugierige, fragende und nach Erholung suchende Paare.
Der Alltag hat so manchen zu Beginn der Paarbeziehung gefassten Vorsatz verschlissen. Hier setzt das Ehepaarseminar „Zeit für uns zwei“ an. Es bietet die Chance, dass in der Ehe wieder Ursprünglichkeit, Lebendigkeit und Freude wahrnehmbar sind.

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeit: info@zeitfuerunszwei.de

Ulli und Stefan L.: "Nach 14 Jahren Ehe mit drei Kindern, Hausbau und Selbständigkeit war es "Zeit für uns zwei"! Und es war eine gute Zeit. Wir haben gelernt, dass eine gute Ehe nicht immer bedeutet, sie müsse harmonisch sein. Vielmehr kommt es darauf an, dass jeder seine Bedürfnisse ernst nimmt und daraus ein Miteinander gestaltet.“


Bernhard und Andrea M.: " Neben den vielen Verpflichtungen, Beruf, Kindern und so vielen kleinen Dingen im Alltag kam unsere Ehe oft viel zu kurz. Wir hatten endlich Zeit, ungestört zu sprechen. Wir hatten uns soviel zu sagen."

Karina K.: „Ich habe hier mit meinem Mann geistlich auftanken können. Wir haben kleine Kinder und viel um die Ohren, das hier war für mich Tankstelle pur.“

Namen wurden von der Redaktion geändert.

«Aufbruch nach innen und nach unten» für eine Kultur der Hoffnung

Einladung zum Ökumenischen Netzwerk-Treffen christlicher Bewegungen und Gemeinschaften

 

Beim letzten Treffen in Baar, am 12. März 2022, sprach Sr. Nicole Grochowina[1] von einem Aufbruch der Kirche nach innen und nach unten,

- «zu einer Kirche die zuallererst eine betende und zugleich diakonisch starke Kirche ist»;

- «zu einer Kirche mit Dellen und Beulen, die sich ihrer Schwachheit und Wunden nicht schämt»;

Auslandsdienst

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Theresa Püllen, 19

Ich komme aus Bad Homburg und habe mein Auslandsjahr in O´Higgins verbracht. Das liegt drei Autostunden westlich von Buenos Aires entfernt in Argentinien. Ursprünglich wollte ich nach der Schule einen sozialen Dienst in Afrika machen. Denn ich möchte Medizin studieren. Es hat sich jedoch nicht ergeben.
Stattdessen nun also die argentinische Pampa. Arbeiten ganz unspektakulär in einem kleinen Betrieb. Das ist mir zunächst schwergefallen. Bereichernd, wenn auch nicht immer einfach, war das Zusammenleben und –arbeiten mit Mädchen aus den USA, Kuba, den Philippinen und weiteren Ländern.
Während die Südamerikanerinnen laut und emotional waren, zeigten die Koreanerinnen kaum eine Gefühlsregung. Die Unterschiede sind so richtig aufeinander geknallt.

Dort ist mir zum ersten Mal aufgefallen, was an mir als Deutscher anders ist. Wie oft haben die mir gesagt: Du denkst zu viel. Heute bin ich überrascht, wie schnell sich trotz der kulturellen Verschiedenheit ein tiefes Zusammengehörigkeitsgefühl entwickelt haben. Das hat mich die ganze Zeit über getragen.
Wir waren zu unterschiedlichen Arbeiten eingeteilt. Ob aus reichen oder armen Verhältnissen, wir haben alle dasselbe verdient. So waren die sozialen Unterschiede aufgehoben. Wir lebten recht einfach und hatten nicht viel. Aber ich hatte nie das Gefühl, dass mir etwas fehlte.
Das Jahr in O´Higgins war für mich wertvoll. Durch den Einblick in viele Lebensgeschichten und die Erfahrung anderer Lebensverhältnisse habe ich gelernt, worauf es ankommt und was wirklich zählt.

 

Info Auslandsdienst

Der Bundesfreiwilligendienst und der Internationale Jugendfreiwilligendienst (IJFD) wurden 2011 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eingeführt.
Er steht sowohl Jungen wie Mädchen offen.

Seit 2011 ist die Fokolar-Bewegung als Projektpartner für den Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD) anerkannt.
Projektstellen gibt es in diesen Ländern: Argentinien, Brasilien, Dominikanische Republik, Indien, Italien, Kenia, Mexiko, Philippinen und Südafrika.

Voraussetzungen

Alter: 17 bis 26 Jahre
Dauer: 10 bis 12 Monate

Förderung: durch Bundesfamilienministerium und Kindergeld
Kosten Eigenanteil: 1 600 Euro (für Italien 700 Euro)

Kontakt

Martin Wermter, 0174 9152731

Mail: martin_wermter@yahoo.de