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INITIATIVEN

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Das Schlüsselwort im Einsatz der Fokolar-Bewegung für mehr Geschwisterlichkeit und Gemeinschaft heisst „Dialog“ – nicht nur verstanden als Gespräch, sondern als gemeinsamer Einsatz für Notleidende, in der Wirtschaft, der Politik, der Kunst... – wo immer wir uns bewegen. 

Jahresberichte

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Die Fokolar-Bewegung Schweiz ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und verfasst jedes Jahr einen Jahresbericht, den Sie hier herunterladen können. 

Angebote für Familien in der Schweiz

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Über Pfingsten findet seit Jahren ein Wochenende für Familien mit jüngeren Kindern als ‚Time-out für Familien‘ statt.

Alle zwei Jahren finden Ferientreffen in den Bergen statt, an denen versch. Generationen teilnehmen.

  • Ehe- und Familienrunden: regelmässige Treffen von Paaren in kleinem, vertrauten Kreis für den Austausch über das Leben in der Beziehung, in der Familie und in der Gesellschaft. Dazu werden Inputs aus geistlichen und fachlichen Texten vertieft und diskutiert. Diese Treffen bestärken die Paare auf ihrem Weg zu zweit und als Teil der Menschheitsfamilie.
  • Tagungen für Paare und Familien: die Auseinandersetzung mit einem Schwerpunktthema ermöglicht eine Erweiterung der Perspektiven und Festigung der Netzwerke / Kontakte. Zudem können aktuelle Themen mit Fachpersonen analysiert und Fragen geklärt werden.
  • Mütter mit kleinen Kindern treffen sich regelmässig zum Müttertreff, mit Austausch über den gelebten Glauben, Familie und Erziehung. Väter und ihre Söhne verbringen Vater- Sohn-Weekends.
  • Familienferien: eine Auszeit als Familie gemeinsame mit anderen Familien mit ähnlichen Werten und Herausforderungen.

Familie

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In der Familie können Kinder, Jugendliche und Erwachsene geschwisterliche Beziehungen einüben: Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Vertrauen und Geborgenheit, Konfliktfähigkeit, Vergebung, Liebe und Fürsorge. Dies befähigt sie, in Schule, Beruf, Gesellschaft und Politik, wo immer sie sich bewegen, diese Werte einzubringen.

In Gruppen oder Anlässen der „Neuen Familien“ treffen sich Familien, Paare, Alleinerziehende oder Geschiedene, um sich gegenseitig zu unterstützen und Keimzellen gelebter Geschwisterlichkeit zu werden. Sie schöpfen aus den Quellen der christlichen Werte und stellen diese Liebe ins Zentrum ihres Engagements. Das geschieht unter anderem durch konkrete Solidarität in der eigenen Umgebung und durch internationale Hilfsprojekte. Aber auch durch regionale und internationale Begegnungen und Kongresse, bei denen Erfahrungen ausgetauscht und unterstützende Konzepte weitergegeben werden. Diese Begegnungen werden zu Kraftquellen für den Alltag.

 

Angebote für Familien in der Schweiz

Patenschaften und Projekte weltweit

 

http://www.focolare.org/famiglienuove

http://www.focolare.org/de/

 

Für eine Kultur des Miteinanders und der Geschwisterlichkeit

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Menschen, die sich von der Spiritualität der Einheit inspirieren lassen, engagieren sich für ein kreatives, soziales Miteinander in der Gestaltung der persönlichen und gesellschaftlichen Lebensräume – in Beruf, Politik und Wirtschaft, im Gesundheits- und Erziehungswesen.

Im Mittelpunkt dieser Bemühungen steht immer der Mensch.

Unter dem Titel „Dialog bewegt“ finden im Dialoghotel Eckstein in Baar regelmässig Veranstaltungen zu gesellschaftlichen Themen statt.

Vor Ort engagieren sich Angehörige der Fokolar-Bewegung, vernetzt mit Kirchen, Hilfswerken, sozialen Institutionen usw. für Flüchtlinge, sozial Benachteiligte, in ökologischen oder politischen Initiativen.
-> Gemeinschaften vor Ort

Im Rahmen der Wirtschaft in Gemeinschaft (WiG) verpflichten sich weltweit Unternehmer/innen und Arbeitnehmer/innen zu einem verantwortlichen und solidarischen Wirtschaften. Die WiG ist eine freiwillige Initiative zur Unterstützung benachteiligter Menschen, in der auch ein positives Betriebsklima gefördert wird und die Beziehungen zu Lieferanten, Kunden und anderen Gruppen vertrauenswürdig gestaltet werden. 

Weltweit wird eine Reihe von langfristigen Sozialprojekten unterstützt, die sich für ein menschenwürdiges Leben aller einsetzen und Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Bei Katastrophen engagieren sich Angehörige der Fokolar-Bewegung vor Ort unbürokratisch.

Die Sozialprojekte der Fokolar-Bewegung werden von der AMU (Associazione Azione per un Mondo Unito) koordiniert und geleitet.

SPENDEN

Die Fokolar-Bewegung ist mit  "New Humanity" bei der UNO als NGO (Nicht-Regierungs-Organisation) anerkannt; in der Schweiz gilt sie als gemeinnütziger Verein.

Gemeinschaften vor Ort

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In den letzten Jahren hat die „Gemeinschaft vor Ort“ an Bedeutung gewonnen: alle Angehörigen der Fokolar-Bewegung, die am selben Ort wohnen, engagieren sich gemeinsam für ihre Stadt, ihr Dorf oder Quartier. Dabei müssen nicht in erster Linie grossartige Aktivitäten entwickelt werden, sondern die Beziehungen unter den Menschen sollen so stark und tief werden, dass sich daraus notwendige Schritte von selbst ergeben. So vernetzen sich die Angehörigen der Fokolar-Bewegung mit Kirchen, Hilfswerken, sozialen Institutionen usw. für Flüchtlinge, sozial Benachteiligte, in ökologischen oder politischen Initiativen.

Kontakte zu diesen Gemeinschaften vor Ort vermitteln die Fokolare, siehe Kontakte

Junge Leute

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WIR SIND
Jugendliche und junge Erwachsene aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) und gehören zur internationalen Fokolar-Bewegung, die sich auf der ganzen Welt für Frieden, Dialog und Geschwisterlichkeit einsetzt. Unsere Vision basiert auf der biblischen Aussage: “Alle sollen eins sein”. Viele von uns sind Christen, aber auch junge Leute anderer Religionen und ohne religiöses Credo gehören zu uns. Was uns alle verbindet ist die goldene Regel: “Behandle jeden Menschen so, wie du selbst behandelt werden möchtest!”

WAS WIR MACHEN
Die Vision von einer in Vielfalt geeinten Welt wollen wir ganz konkret durch unser Verhalten und Handeln sichtbar machen: In der Schule, der Universität, am Ausbildungsplatz, auf der Arbeit – einfach, da, wo wir sind und wo wir anderen Menschen begegnen. Wir engagieren uns in kleinen und auch größeren Gruppen in ganz DACH, initiieren gemeinsam soziale Aktionen und Friedensprojekte. Wir laden ein zu überregionalen Jugendwochen, organisieren Treffen zum persönlichen Austausch über den Glauben und veranstalten Gemeinschaftsevents, bei denen wir Spiel, Sport und Musik mit spirituellen Inputs und Tiefgang verbinden. Die gemeinsame Vision motiviert uns, uns auch im Kleinen, Alltäglichen ganz konkret für Respekt und Nächstenliebe einzusetzen.

Um dieses Engagement sichtbar zu machen, haben wir uns zusammengetan und unter dem Namen “newGen” dreisprachige Online-Plattformen aufgebaut. Dahinter steckt ein großes Team, das unter dem Motto der Geeinten Welt verschiedene Formate entwickelt und über Events und Austauschmöglichkeiten informiert.

 

www.newgen-dach.net

www.instagram.com/newgen_dach/

 

Kirchen + Dialoge

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Im Dialog

"Alle sollen eins sein..." (Joh 17,21) "Diese Einheit schließt niemanden aus und lässt die Unterschiedlichkeit zur gegenseitigen Bereicherung werden." (Chiara Lubich).

Das Bemühen um Einheit und Geschwisterlichkeit bekommt in der Geschichte der Fokolar-Bewegung einen immer weiteren Horizont: vom Engagement innerhalb der katholischen Kirche, in der sie entstanden ist, über den lebendigen Austausch unter den verschiedenen christlichen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften, bis hin zum Dialog unter Angehörigen verschiedener Weltreligionen sowie mit Menschen ohne Religionszugehörigkeit. Jesus hat in seiner Bitte um Einheit niemanden ausgeschlossen. Auch die Fokolar-Bewegung möchte durch ein Zeugnis gelebten Glaubens zu einer universellen Geschwisterlichkeit beitragen.

  • In der eigenen Kirche

Um einen aktiven Beitrag für die Einheit innerhalb der eigenen Kirche zu geben, setzen sich viele Angehörige der Fokolar-Bewegung in Pfarreiräten, Kirchenpflegen, oder als freiwillig Engagierte in den verschiedensten Gruppierungen ein (Jugend-, Familien-, Seniorenarbeit, als Lektoren oder in Liturgiegruppen usw.).

  • Unter Christen verschiedener Kirchen

Die Spiritualität der Fokolar-Bewegung erreicht heute Christinnen und Christen aus über 300 christlichen Kirchen und Gemeinschaften. Sie finden darin entscheidende Impulse für ihr Leben und ihren Glauben und fühlen sich motiviert, die Einheit unter den Christen zu fördern und zu vertiefen.

Den ersten ökumenischen Kontakten in den 60-er Jahren mit der evangelischen Kirche folgten weitere mit der anglikanischen und der reformierten Kirche. Perspektivenreiche Begegnungen mit der orthodoxen Kirche begannen mit Patriarch Athenagoras I. von Konstantinopel.

Seit 1999 wäschst das Netzwerk christlicher Bewegungen und Gemeinschaften Miteinander für Europa. Hier engagieren sich evangelische, katholische, anglikanische, orthodoxe und freikirchliche Christen und Christinnen. Bei den Kongressen 2004 und 2007 in Stuttgart sowie 2012 in Brüssel wurde das große, gemeinsame Potenzial sichtbar. Im Juli 2016 versammelten sich ca. 5000 Menschen verschiedenster christlicher Kirchen in München zur Kundgebung auf dem Stachusplatz. In der Schweiz sind in diesem Miteinander rund 35 christliche Bewegungen und Gemeinschaften verbunden und treffen sich regelmässig zum Austausch und gemeinsamen Engagement.      

  • Unter Angehörigen verschiedener Religionen

Über 30'000 Angehörige nicht christlicher Religionen engagieren sich in der Fokolar-Bewegung. Geistliche Grundlage für diesen Dialog ist die „Goldene Regel“, die sich in ähnlicher Form in nahezu allen Religionen findet: „Was du dir von den anderen erwartest, das tu auch ihnen“ (vgl. Mt 7,12).

Begegnungen mit herausragenden Persönlichkeiten der buddhistischen Bewegung Rissho Koseikai, des thailändischen Buddhismus ebenso wie der afro-amerikanischen Black Muslims oder der gandhianisch-hinduistischen Bewegung Shanti Ashram führten zu lebendigen Dialogen.

Seit den 90-er Jahren gibt es einen regen Austausch mit Juden. Symposien dienen der Überwindung von Vorurteilen und dem fruchtbaren Austausch.

In der Schweiz finden jährlich mehrere Dialog-Treffen zwischen Christen und Muslimen statt.

In Tlemcen (Algerien), der internationalen Hauptstadt für islamische Kultur 2011/2012, ist eines der Zentren der Fokolar-Bewegung in Nordafrika, wo die Mehrheit der Angehörigen der Bewegung muslimischen Glaubens ist. 

  • Mit Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen

Die Goldene Regel als Basis - Eine Begegnung zwischen Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen erweist sich immer dann als positiv und fruchtbar, wenn die Basis des Dialogs gesichert ist: die Achtung und der Respekt für den Menschen. Das Ziel: durch Frieden, Gerechtigkeit, Solidarität, Freiheit und Achtung der Menschenwürde einen Beitrag zur Einheit der Menschheitsfamilie geben. Seit den 90-er Jahren konkretisiert sich der Dialog zwischen Christen und Menschen nicht-religiöser Weltanschauung in der Fokolar-Bewegung weltweit in zahlreichen sozialen und humanitären Initiativen. In der Schweiz trifft sich eine Gruppe unter dem Titel „Dialog 360°“ regelmässig zum Austausch. 

Miteinander auf dem Weg

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Das "Miteinander christlicher Bewegungen und Gemeinschaften" ist ein internationales Netzwerk von europaweit mehr als 300 christlichen Gemeinschaften und Bewegungen verschiedener Kirchen.

In der Schweiz sind inzwischen über 60 christliche Bewegungen, Gemeinschaften und Kommunitäten miteinander auf dem Weg. Sie suchen als eigenständige Gruppierungen ein Miteinander in der Vielfalt der unterschiedlichen Spiritualitäten, Charismen und Strukturen. Ziel ist nicht eine organisatorische Einheit oder ein Verschmelzen, sondern eine gelebte Gemeinschaft aus dem Reichtum der verschiedenen Gaben.

Miteinander engagieren wir uns für das Überwinden der Gegensätze in Europa, für ein besseres Verständnis der besonderen Geschichte und Gegebenheiten in jedem Land. Mit verschiedenen Projekten und Initiativen setzen wir uns ein für das Leben in allen Phasen seiner Entwicklung, für Ehe und Familie, für den Schutz von Natur und Umwelt, für Arme und Bedürftige, die am Rande der Gesellschaft stehen, für eine Wirtschaftsordnung, die sich am Menschen orientiert, für Frieden und Ausgleich in der Gesellschaft.

Unsere Kraft in Politik und Gesellschaft liegt im Miteinander.

www.miteinander-wie-sonst.ch

Patenschaften und Projekte weltweit

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Die Patenschaften weltweit unterstützen 95 Projekte mit etwa 11'000 Kindern. Sie erhalten Ernährung, Schulbildung und medizinische Versorgung.

Viele Projekte haben ein eigenes Sozialzentrum, das mit der ganzen Familie in Verbindung steht. Sie veranstalten Schulungskurse für die Eltern, Nachhilfe, Spielangebote und Feriencamps für die Kinder, bei denen eine ganzheitliche Erziehung im Vordergrund steht. Einige Projekte haben einen eigenen Kindergarten, eine Schule, andere werden nur auf der Basis des persönlichen Kontaktes geführt. In einigen Fällen gelingt es, die jungen Leute bis zum Abschluss eines Universitätsstudiums zu begleiten.

Ziel ist es immer, die Kinder und möglichst auch die ganze Familie so zu fördern, dass Hilfe zur Selbsthilfe werden kann.

 

Träger ist die Gruppierung „Neue Familien” der Fokolar-Bewegung.

International werden die Patenschaften über den Verein „AFN Azione per Famiglie Nuove“ organisiert und verwaltet.

 

Neben dem Projekt „Patenschaften weltweit“ werden zahlreiche weitere Initiativen wie Nachbarschaftshilfe, Aufnahme von Adoptiv- und Pflegekindern oder Familienhilfe in Erdbebengebieten durchgeführt. Basis und Ausgangspunkt: die gelebte Geschwisterlichkeit in der eigenen Familie.

 

Informationen zu Patenschaften weltweit: patenschaften@fokolar.ch

 

SPENDEN

Konto für Patenschaften weltweit und weitere Familien-Projekte:

Fokolar-Bewegung, Sektion Neue Familien, Zürich

IBAN: CH49 0900 0000 8746 6698 5