Zum zweiten Mal fand am 14./15. Juni in der Halle des Hauptbahnhofs Zürich der Klostermarkt statt. Die Präsenz von Menschen, die ihr Leben ganz auf Gott ausrichten und dies auch in ihrer äusseren Erscheinung bezeugen, faszinierte auch diesmal die Vorübergehen.
«Die Einfachheit der Ordensleute, das Miteinander von Jung und Alt, all das gab der Veranstaltung eine besondere Note, liess die Menschen, die vorübergingen, innehalten und staunen und sich da und dort auf ein persönliches Gespräch einlassen», schreibt Susanne Ganarin. «Die verschiedenen Berufungen und Glaubensausdrücke waren ein Zeugnis der Einheit in der Vielfalt, und der Klostermarkt wurde inmitten der Hektik des Hauptbahnhofs zu einer friedvollen Oase.»
Auch die Fokolar-Bewegung war mit einem Stand vertreten. Bücher und Karten aus dem Verlag «Neue Stadt», selbst gemachte Konfitüre und Kleingebäck wurden zum Verkauf angeboten. Wer wollte, konnte sich mit einem persönlichen Wort aus der Bibel beschenken lassen. Und wer beim Glücksrad einen Treffer landete, durfte sich ein Überraschungsgeschenk aussuchen. Unzählige Begegnungen mit Menschen allen Alters und verschiedener Herkunft fanden statt. Für manche waren sie mit Erinnerungen an frühere Fokolar-Treffen verbunden, andere interessierten sich für die Spiritualität und deren Auswirkungen. «So wurde der Markt zu einem Ort der Begegnung, der Freude und der Inspiration und wir fühlten uns alle reich beschenkt von dieser besonderen Erfahrung», schliesst Susanne Ganarin.