Viermal Ferien in Gemeinschaft

Endlich wieder einmal zusammen sein, sich erholen und die spirituellen Wurzeln vertiefen – dreimal Kurzferien in Baar und einmal in Montet gaben dazu Gelegenheit.

Dann folgten die drei Kurzferien in Baar: vom 3.-6. Juli in deutsch und französisch, vom 9.-13. Juli auf französisch und vom 27.-20. Juli auf deutsch. Tägliche spirituelle Impulse, Ausflüge, Vorträge, Workshops, Spiel und Spass, Singen und Tanzen, Lagerfeuer – viele Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bauten die gemeinsamen Tage auf. Gruppen im Wallis, der Waadt und in Genf verbanden sich per Zoom für die Impulse mit den Westschweizern in Baar und unternahmen dann vor Ort Ausflüge. In Baar stellte die Buddhistin Chung Wen während der Westschweizer-Tage ihre Religion vor. «Es war ein kraftvoller Moment voller Freude, der uns auf das Wesentliche zurückführte», sagt Martine Schneider.

Vom Ich – zum Du – zum Wir: diese drei Stichworte gaben den letzten Ferientagen in Baar mit Teilnehmenden aus Zürich und der Nord-Ostschweiz den Rhythmus. «Eine besondere Prägung gaben sechs muslimische Familien mit ihren Kindern diesen vier Tagen», erzählt Anita Francioli. «Einige von ihnen waren zum ersten Mal mit der Fokolar-Bewegung im Kontakt. Sie konnten es kaum glauben, dass sie nach traumatischen Erfahrungen erleben durften, dass Menschlichkeit und Geschwisterlichkeit noch existieren.»

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