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Ein besonderer Einsatz

Simone Jeannin, eine junge Erwachsene der Fokolar-Bewegung, bringt ihre Fähigkeiten in der Corona-Krise für das Wohlbefinden von Heimbewohnerinnen und Heimbewohner ein.

Simone Jeannin, bald 26 Jahre alt, machte zuerst die Ausbildung zur Fachangestellten im Gesundheitswesen. Dabei war es ihr wichtig, mit den Menschen auch über seelische Belange reden zu können. Dies war für sie der Auslöser, ein Theologiestudium zu beginnen. Während des Studiums suchte sie nach Einsatzmöglichkeiten, um vor dem Masterabschluss praktische Erfahrungen in der Seelsorge zu sammeln. Als Katholikin war sie sehr erfreut, im reformierten Kanton Bern eine Praktikumsstelle in der Heimseelsorge im Dahlia Lenggen in Langnau absolvieren zu können. Während des 8-monatigen Praktikums wurde sie vom reformierten Pfarrer Roland Jordi begleitet. Es war für sie eine schöne Erfahrung. Es ging so gut, dass Simone Jeannin seit dem Dezember 2019 zu 20% als „Heimseelsorgerin in Ausbildung“ angestellt wurde.

Da während der Corona-Krise an der Uni keine Vorlesungen stattfinden und die Abgabefristen für die Arbeiten verlängert wurden, liess sich Simone Jeannin nebst der 20% als Heimseelsorgerin noch zu 80% vom Dahlia als Fachfrau Gesundheit anstellen. Der Direktor Urs Lüthi sagt, dass gerade diese Fähigkeiten, die Simone Jeannin bieten kann, in dieser aussergewöhnlichen Zeit die Menschen ermutigt. Dank ihrer Doppelfunktion hat sie nebst der Pflege Zeit für Gespräche.

Den vollständigen Artikel zu diesem Interview in der Berner Zeitung finden Sie unter

https://www.bernerzeitung.ch/die-theologiestudentin-pflegt-koerper-und-seelen-105776939993