Für gerechten Wandel
Die Weltklimakonferenz COP30 in Brasilien ist vorbei – was bleibt? Weltweit engagieren sich Menschen für Nachhaltigkeit. Hier einige Ideen, wie wir jetzt Kräfte bündeln könnten.
Die COP30 hat viel Aufmerksamkeit bekommen, doch viele hätten sich vermutlich mutigere Ergebnisse erwartet. Nicht so sehr im Licht der Öffentlichkeit standen dagegen die vielen sogenannten „side events“ – Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Foren für Austausch und Vertiefung, die rund um die COP30 in Belém und Umgebung auch stattgefunden haben. Umweltorganisationen, gemeinnützige Wirtschafts-Initiativen sowie Vertreter verschiedener christlicher Konfessionen und der großen Weltreligionen waren vor Ort und sind in regen Austausch miteinander gekommen.
Auch die Fokolar-Bewegung war vertreten und hat sich in verschiedene Austausch-Foren eingebracht.
Vorab hatten verschiedene Gruppierungen der Fokolar-Bewegung, die in Wirtschaft und Politik aktiv sind, eine Erklärung mit 10 Punkten und Lösungsvorschlägen formuliert, die sie in die internationale Diskussion einbringen wollen. Raissa Almeida aus dem Amazonas-Gebiet - Co-Präsidentin der NGO “Neue Gesellschaft” - beschreibt, was die Vorschläge beinhalten und stellt einige davon vor.
“Wir möchten aufzeigen, wie kraftvoll eine spirituelle Perspektive wirkt, wenn Mensch und Umwelt wirklich im Zentrum stehen – und wenn Fürsorge, Beziehung und Liebe zu wirtschaftlichen und politischen Prinzipien werden, die unser Handeln verändern”, betont Raissa Almeida.
Schauen Sie hier ihre Videobotschaft an (1:55 min)