Danke Papst Franziskus

Die Fokolar-Bewegung schliesst sich dem Gebet der Weltkirche und allen Menschen guten Willens für den verstorbenen Papst Franziskus an. Sie ist dankbar für «sein aussergewöhnliches Beispiel und sein Geschenk der Liebe», wie die Präsidentin der weltweiten Fokolar-Bewegung, Margaret Karram, schreibt. 

In vielen Momenten habe Papst Franziskus auch für die Fokolar-Bewegung gute Anregungen gegeben, erklärt Margaret Karram in ihrem Kondolenzschreiben: «Er hat uns immer liebevoll begleitet und uns ermutigt, das Evangelium entschieden und radikal zu bezeugen.» Besonders erinnert sie sich an seine Worte an der letzten Generalversammlung der Fokolar-Bewegung, die der Papst 2021 in Audienz empfangen hatte: «Seid immer ausgerichtet auf den Schrei Jesu im Moment seiner Verlassenheit. Er bringt das höchste Mass an Liebe zum Ausdruck. Die Gnade, die von ihr ausgeht, ist in der Lage, in uns, den Schwachen und Sündern, grosszügige und zuweilen heroische Antworten zu wecken; sie ist in der Lage, Leiden und sogar Tragödien in eine Quelle des Lichts und der Hoffnung für die Menschheit zu verwandeln.»

Als im israelischen Haifa aufgewachsene arabische Christin hat Margaret Karram auch persönlich die «Liebe und Aufmerksamkeit für mich, für die Leiden meines Volkes im Heiligen Land» erfahren, wie sie schreibt. Auch dass sie an der Weltsynode teilnehmen konnte, erfüllt sie mit grosser Dankbarkeit. Der Papst habe «die Türen zu einer synodalen Kirche geöffnet, die nun weltweit ihre ersten Schritte unternimmt». 

Kondolenzschreiben von Fokolar-Präsidentin Margaret Karram zum Tod von Papst Franziskus

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